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Pädagogisches
Konzept |
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„Was uns in der Arbeit mit Kindern
wichtig ist“ |
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Mit Kindern arbeiten heißt
gezielt zu beobachten, gemeinsam zu spielen und voneinander zu lernen. Wir
möchten nicht, dass das Kind durch ein Überangebot an Aktivitäten
überfordert wird. Durch gezieltes beobachten können wir als Pädagogen Ihr
Kind dort abholen, wo es sich in seiner Entwicklung gerade befindet und in
unserer Arbeit ansetzen. Ihr Kind soll sehr wohl gefordert, aber NICHT
überfordert werden. |
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Um Ihnen Einblick in unser
pädagogisches Handeln zu geben, möchten wir Ihnen in wenigen Punkten
einige Bildungsbereiche vorstellen und dazu praktische Beispiele anführen,
die man im Kindergartenalltag beobachten kann. |
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| 1. Emotionen
und soziale Beziehungen |
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mit anderen Kindern und
Erwachsenen spielen |
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Rollenspiele,
Konfliktsituationen bewältigen |
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Regeln für das
Zusammenleben in der Gruppe entwickeln |
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Kinder zum
Zusammenarbeiten anregen (gemeinsames Tisch decken, wegräumen,..) |
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| 2. Ethik,
Religion und Gesellschaft |
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Grundverständnis dafür,
dass z.B. im Kindergarten andere Regeln herrschen als zu Hause
(respektvoller Umgang im täglichen Miteinander) |
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erkennen und akzeptieren,
dass Menschen unterschiedlich sind (wir sehen alle anders aus) |
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eigenständig für
verschiedene Angebote entscheiden (offenes Haus) |
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| 3. Sprache
und Kommunikation |
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im täglichen Dialog mit
Eltern, Kindern, Pädagogen stehen |
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Sprach- und
Sprecherfahrungen anregen (Bilderbuchbetrachtung, singen,
Fingerspiele, ….) |
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Gespräche der Kinder
miteinander unterstützen (Tischgespräche) |
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Als Erwachsener
Sprachvorbild sein! |
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| 4. Bewegung
und Gesundheit |
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Wahrnehmungs- und
Bewegungserfahrungen für Kinder (im Garten spielen, Bewegungsbaustelle
im Turnsaal) |
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auf die körperlichen
Fähigkeiten anderer Rücksicht nehmen |
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Bewusstsein darüber, was
dem Körper gut tut und selbst darüber bestimmen (essen, trinken) |
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Förderung der Grob- und
Feinmotorik (laufen, klettern, Jacke zumachen, Suppe schöpfen,..) |
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| 5. Ästhetik
und Gestaltung |
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Kunst als „Symbolsprache“
benutzen, um sich selbst auszudrücken |
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eigene Wege und
Lösungsmöglichkeiten zum Umsetzen einer Idee finden („Ich möchte gerne
ein Raumschiff mit Buntpapier basteln- wie mache ich das?“) |
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gemeinsames Ritual mit
Musik untermalen (einräumen, Kreisbildung zum Morgenkreis) |
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spontanes singen und
experimentieren mit seiner eigenen Stimme |
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| 6. Natur und
Technik |
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Mülltrennung |
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Ganzheitliches und
differenziertes Beobachten, physikalische Gesetzmäßigkeiten (Zucker
löst sich in Tee auf, Sirup mischt sich mit Wasser,..) |
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psychomotorische Angebote
zu räumlichen und zeitlichen Dimensionen (oben, unten, neben, auf,
hinten, vorne, in, eng, weit, groß, nah, fern,..) |
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Angebote zum Bauen und
Konstruieren (Lego, Bauklötze,..) |
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| Wir hoffen, dass
wir Ihnen hiermit einen kleinen Einblick in die Arbeit mit Ihren Kindern
geben konnten. |
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„Bei spielenden
Kindern sind sämtliche Voraussetzungen für erfolgreiches
Lernen erfüllt: Sie sind aktiv, höchst konzentriert, motiviert, stark
emotional
beteiligt und in ihr Spiel vertieft.“
(zit. L. Kneidinger. Wie lernt unser
Gehirn. Unsere Kinder 5/2006) |
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